Donnerstag, 26. Dezember 2013

[Copenhagen's most wanted] Amagerstrand

Was gibt es Schöneres, als am Meer zu sein? 

Das beständige, beruhigende Rauschen der Wellen, der weiche Sand, der unter den Füßen knirscht und die salzige, frische Luft, die die Lebensgeister weckt und den Kopf freipustet...

... zumindest für mich gilt: Wenn ich am Meer bin, dann ist alles nur noch halb so schlimm. Und Erich Fried sieht das scheinbar genauso, deswegen gibt's für euch heute ein paar Fotos von Amagerstrand und passend dazu ein bisschen Poesie.


Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen
Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer




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